Auf sehr gute gemeinsame Erfahrungen können die Realschule An der Fleuth und die Steuerberatungskanzlei Bormann, Wiemann und Partner (bw+p) bereits zurückblicken. Jetzt besiegelten Schulleiter Wilfried Schönherr und Jens Bormann die erfolgreiche Zusammenarbeit auch offiziell durch eine unbefristete Kooperationsvereinbarung – und sicherten so die engagierte Berufsorientierung an der Schule auch für die Zukunft.

Dass die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schule für alle Beteiligten gewinnbringend ist, zeigt das Engagement der Realschule und hier vor allem von Berufswahlkoordinatorin Susanne Schmidt deutlich. Sie organisiert die Vernetzung zwischen pädagogischer Arbeit und Berufsorientierung, um den Schülerinnen und Schülern spätestens ab Klasse 8 realitätsbezogene Einblicke in die Arbeits- und Berufswelt zu ermöglichen. Ebendies sieht auch die nun geschlossene Kooperationsvereinbarung vor. Sie umfasst „Projekte zur ökonomischen Bildung“ und „zum Erwerb persönlicher und beruflicher Kompetenzen, die der Ausbildungsreife zugute kommen“.

Im Rahmen des Politik-Wirtschaftsunterrichts werden die Mitglieder des Ausbildungsteams – Jens Bormann, Isabel Wolters und Markus Peerenboom – auch weiterhin als Gäste in die Schule kommen und verschiedenste Unterrichtsinhalte vermitteln. Dazu zählen beispielsweise Grundlagen der Haushaltsbuchführung, Geldanlagen und Gehaltsabrechnung ebenso wie Informationen zum Beruf des Steuerberaters/der Steuerberaterin sowie Praktikumsplätze für das Schülerbetriebspraktikum oder die Berufsfelderkundungstage. Schulleiter Wilfried Schönherr betont die Bedeutung der lebenspraktischen Dimension dieser Unterrichtsinhalte: „So können wir erreichen, dass alle Schülerinnen und Schüler informiert werden.“

Wie wegweisend die direkte Begegnung mit dem Beruf sein kann, zeigt das Beispiel einer Schülerin, die nach ihrem Schülerbetriebspraktikum bei bw+p in diesem Sommer ihre Ausbildung in der Steuerberatungskanzlei begonnen hat. „Der Vorteil war, dass die Auszubildende schon wusste, worauf sie sich einließ“, hebt Jens Bormann hervor.

Susanne Schmidt freut sich: „Unsere Kooperationspartner können unseren Schülerinnen und Schülern überzeugend verdeutlichen, dass man für einen Beruf, für den man sich interessiert, eben auch richtig brennen und sich einbringen muss.“ Und Jens Bormann ist überzeugt: „Das Geld für die Erfüllung der persönlichen Wünsche in der Zukunft kommt von ganz alleine, wenn man das, was man macht, gerne tut!“

KoopVereinbarung_bw+p